Projekt "Keep Care"

30. November 2021

Selbstverletzendes Verhalten (SVV) ist, wenn Menschen, meist Jugendliche, sich absichtlich selbst Schmerzen oder Wunden zufügen. Dies ist kein Mittel, um Aufmerksamkeit zu erlangen, sondern ein Ausdruck seelischer Notlage.

Die häufigsten Formen von SVV sind das „Ritzen“, Verbrennungen, sich verbrühen, verätzen oder sich Erfrierungen zuziehen. Aber auch exzessiver Sport, Alkohol– und Drogenkonsum, sowie das Verweigern von Essen und sexuelles Risikoverhalten gehören dazu.

Um diesen Gefahren vorzubeugen und sie zu erkennen, führte ein geschultes Team der Caritas  - Psychologische Familien- und Lebensberatung Leutkirch – einen Vormittag mit jeder 8. Klasse durch. Hauptbestandteile waren das Erkennen und Einordnen von Gefahren und vor allem, welche Hilfsmöglichkeiten betroffene Schüler:Innen haben.

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